Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Veranstaltung: , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit E-Learning und den darauf basierenden neuen Möglichkeiten auseinandersetzen beginnt, stellt man fest, dass derzeit eine grundlegende Verschiebung stattfindet. Ein enormer Umdenkprozess der Lehrenden muss stattfinden. Die Forderung nach dem Einsatz neuer Medien und der Vermittlung neuer Kompetenzen bedingt die Entwicklung einer veränderten Lernkultur, die den Lernenden in den Mittelpunkt des Lernprozesses stellt. Der Lehrende wird zunehmend zum Lernberater und Helfer, er sollte den Lernprozess anregen und ihn unterstützen. Vor diesem Hintergrund verändert sich die Holpflicht des Lerners in der Vergangenheit zu einer Bringschuld der Bildungsverantwortlichen in der Gegenwart und Zukunft. Bei dieser Master Thesis werden einerseits die Kompetenzen und Qualifikationen des klassisch ausgebildeten Trainers dargestellt und andererseits die Anforderungen und darauf basierend die nötigen Zusatzqualifikationen für einen E-Trainer um ein Blended Learning Konzept - als Weiterentwicklung und Kombination von konventionellem Präsenzlernen und den neuen Möglichkeiten von E-Learning - umsetzen zu können. Es werden hier neben allgemeinen Grundlagen und Begriffsabgrenzungen auch die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge die sich ein Trainer bzw. E-Trainer für seine Tätigkeit aneignen muss aufgezeigt. Ein Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundzügen des ‘E’ basierten Bildungsmarktes, mit den damit einhergehenden Lehr- und Lernformen und den methodisch-didaktischen Zusammenhängen. Weiters werden die verfügbaren Ausbildungsangebote am österreichischen Bildungsmarkt erhoben und verglichen, um die derzeitige Landschaft der Qualifizierungsmöglichkeiten für diese neue Marktanforderung zu prüfen.