English summary: Elephantine XXV concerns itself with the cemetery of rams in the temple of Khnum. The two main chapters are dedicated to the archaeological exploration of the area and provide a comprehensive overview of the examination of the cemetery, carried out between 1906 and 1911 by Charles Clermont-Ganneau (along with Jean Cledat) as part of his papyrus excavation, as well as of the follow-up explorations carried out by the Swiss Institute of Egyptian Architecture and Ancient Studies in 1954, from 1983 to 1985 and from 1991 to 2007, as part of research jointly undertaken with the German Archaeological Institute since 1968. The publication also provides a detailed account of archaeozoological investigations along with materials analysis of the items discovered. German description: Elephantine XXV beschaftigt sich mit dem Widderfriedhof des Chnumtempels. Die beiden Hauptkapitel sind der archaologischen Erforschung des Platzes gewidmet und geben einen umfassenden Uberblick uber die von Charles Clermont-Ganneau (zusammen mit Jean Cledat) im Rahmen seiner Papyrusgrabung durchgeführten Untersuchungen des Friedhofs (1906-1911) sowie uber die vom Schweizerischen Institut fur Agyptische Bauforschung und Altertumskunde unternommene Nachuntersuchung (1954, seit 1983-1985, 1991-2007 im Rahmen der seit 1968 gemeinsam mit dem Deutschen Archaologischen Institut durchgeführten Forschungen). Zudem stellt die Veroffentlichung archaozoologische Untersuchungen und Materialuntersuchungen der Funde ausfuhrlich vor. Die von Clermont-Ganneau und Cledat hinterlassenen Tagebucher und Fotos sowie einige Publikationsvorbereitungen lassen den ursprunglichen Zustand des Platzes bereits deutlich erkennen. Zusammen mit einigen Objekten bilden sie eine wichtige Quelle fur die Rekonstruktion der Baureste des Friedhofs sowie dessen Baugeschichte und deren Interpretation. Die Dokumentation der Funde sowie die in Steinsarkophagen entdeckten Widdermumien erschlieaen das Ausmaa des Friedhofsinventars. Ein Studium der Dekoration der Mumien gibt Hinweise auf den diese einschlieaenden Kult. Die in den Bauresten und im Kontext der Bestattungen aufgefundene Keramik sowie die Altersbestimmung der bestatteten Widder liefern Daten fur die bauliche Erstellung und die Nutzung des Platzes sowie dessen Belegung (Mitte 2. Jh. v. Chr.-Mitte 3. Jh. n. Chr.). Die Nutzung des Bereichs als Kleintierfriedhof (spate Kaiserzeit) und dessen Ubersiedlung (fruhchristliche Zeit) bezeugen das Ende des Widderfriedhofs.