Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Verteilte Softwareentwicklung, Outsourcing und Offshoring sind in heutigen Softwareprojekten gängige Begriffe. Seit einigen Jahren gibt es zahlreiche Projekte, die nicht traditionell ,,in-house ablaufen, sondern zunehmend auf Basis geographisch verteilter Lösungsansätze existieren. Diese Arbeit untersucht die Probleme der geographisch verteilten Softwareentwicklung, erklärt einige Phänomene dieses Ansatzes und präsentiert ein Vorgehensmodell, wie man die Qualität der Softwareentwicklung verbessern kann. Aktuelle ,,state of the art Lösungen, Vorgehensmodelle und Standards werden vorgestellt, die als Basis für das Modell genutzt werden. Das Modell umfasst die Qualitätsverbesserung eines Projektes von der Entstehung einer Idee -als auch die Vergabe eines Auftrags- bis hin zu der Wartung des abgenommenen Produkts. Dabei werden die Probleme der verteilten Softwareentwicklung miteinbezogen und die erhöhte Komplexität der Softwareerstellung untersucht, insbesondere die vom Code in einer verteilten Umgebung. Unter anderem werden die Rollenverteilung im Projekt, das Testen des Codes, Inspektionen und Metriken vom traditionellen ,,in-house Ansatz an die neue verteilte ,,Welt angepasst.